Seit dem 10.08.24 ist Philipp Büttner als Erstbesetzung des Helden „Hercules“ im gleichnamigen Disney-Musical im Stage Theater Neue Flora in Hamburg zu sehen… und gestern (26.09.24) führte er uns bei einem Presse-Termin hinter die Kulissen! Bei einem hochinteressanten Rundgang gewährte er einen Einblick in seinen Ablauf kurz vor der Show. Wir verraten Euch, was alles so vor einer Vorstellung passiert…
Pünktlich um 18 Uhr ging es los… auf der Bühne, wo später die große Show tobte, begrüßte Philipp Büttner die Pressevertreter herzlich und schüttelte jedem dabei die Hand. Dann wurde uns bei einer Stellprobe gezeigt, wie Hercules in der Szene „Von Zero to Hero“ am Ende vom ersten Act auf dem Podest der Hercules-Statue quasi über die Bühne schwebt. Hinten ging es los, dann um die Kurve, bis der Held mitten auf der Bühne posiert. Das ist nicht nur spannend anzusehen, sondern auch enorm wichtig… bei solch einer großen Produktion muss alles auf die Sekunde stimmen und im Vorfeld geprobt sein, jeder Schritt muss sitzen.
Philipp Büttner: SO sieht sein Warm-Up aus
Noch interessanter wurde es dann, als wir Philipp in den Trainingsraum begleiteten. Hier macht er sich sowohl gesanglich als vorallem auch körperlich vor jeder Show warm. Damit die Muskeln so richtig schön zur Geltung kommen und er den starken Helden auch optisch glaubhaft mimen kann, macht der Star dort einzelne Übungen mit kleinen Sätzen. Beeindruckend in Form, plauderte er bei der Durchführung der Übungen eifrig mit den Pressevertretern. Scherzhaft spielte er dabei auch auf die „Mucki-Posen“ an, die Hercules etliche Male im Stück vollführt.
Musikalische Kostprobe
Im Probenraum nahm sich der Darsteller mit sichtlich viel Freude ebenfalls viel Zeit für Fragen, die in die Runde geworfen wurden. Dabei enthüllte Philipp auch, dass ab heute einige Texte in „Hercules“ angepasst werden – Änderungen in den Songs sollen noch folgen. Obendrauf gabs noch eine musikalische Probe am Klavier von Hannes Schauz… der Mann, der die musikalischen Geschicke im Musical leitet! Herzlich, aber mit genauen Vorstellungen machte er dabei klar: Große künstlerische Freiheiten können sich die Darsteller nicht nehmen, es gibt eine „Schablone“, nach der gearbeitet wird.
In der Blackbox wurde ein Easter Egg enthüllt
Danach ging es in die Blackbox… der Ort, wo sich die Darsteller umziehen und alle Kostüme/Outftits ihren Platz haben. Als wir den Raum betraten, staunten wir nicht schlecht. Überall hangen Gewänder, alles hat seinen Platz. Philipp holte dabei einige Kleidungsstücke von sich raus, ging dabei auch erneut auf Fragen ein. Sehr interessant war dabei auch einer der Requisiten… eine Vase, auf der sich disney-typisch ein Easter Egg versteckt! So ist auf der Vase ein Micky Maus Kopf abgebildet – und auch weitere Anspielungen auf Disney-Figuren sollen sich im Stück verstehen. Wenn ihr das Musical „Hercules“ schaut, solltet ihr also unbedingt mal ganz genau hinschauen.
Letzte Feinheiten in der Maske
Nach der Blackbox ging es in die Maske. Hier wurde Philipp der letzte Schliff für die Vorstellung verliehen – einschließlich Anbringen des Mikros. Dort stieß überraschend auch Sophie Mefan hinzu, die bei unserem Besuch für die erkrankte Mae Ann Jorolan als Meg einsprang. Sie begleitete Philipp Büttner und die Presse für eine kurze Gesprächsrunde dann auch noch in den Konferenzraum… ehe es Zeit wurde. 19.10 Uhr zeigte die Uhr an – für die Presse hieß es: Ab in den Saal – die Vorstellung geht gleich los!
Unsere ausführliche Review lest ihr in Kürze auf musicalpuls.com – dann erfahrt ihr auch, wie sich Philipp Büttner als Hercules auf der Bühne schlägt! Zudem lest ihr noch in dieser Woche, was Philipp uns im Rahmen der Führung noch so verriet…