Aktuell läuft das Kultmusical „Tanz der Vampire“ noch bis zum 10.09.23 im Stage Palladium Theater in Stuttgart. Dort mimt Kristin Backes die Sarah. Und auch in Hamburg wird sie ab November die Rolle übernehmen, wie kürzlich offiziell bekannt wurde. Quasi ganz nebenbei kehrt sie dazu noch kurz nach Füssen zurück – im exklusiven Interview verriet die Künstlerin, wie sie das schafft.
Kristin Backes: Noch eine Musicalrolle
Kristin Backes steckt mitten in Umzugsplanungen nach Hamburg, steht in Stuttgart bei „Tanz der Vampire“ als Sarah auf der Bühne – und pendelt ganz nebenbei auch noch nach Füssen in Bayern, nahe der österreichischen Grenze. Der Grund: Sie wird die Rolle der jungen Kaiserin in „Dream King – Lebe deinen Traum“ übernehmen.
Pendeln zwischen Füssen und Stuttgart
Doch wie schafft sie das? Gegenüber musicalpuls.com verrät die Künstlerin, dass sie an ihren spielfreien Tagen (Montags und Dienstags) in Füssen bei den Proben ist, während sie von Mittwochs bis Sonntags in Stuttgart bei „Tanz der Vampire“ auf der Bühne steht.
Kristin Backes: SO bekommt sie alles unter einen Hut
Dabei ergänzt Kristin: …“dann habe ich Ende August insgesamt neun Tage Urlaub, wodurch ich dann eben in Füssen bei den Endproben und auch bei den Shows dabei sein kann“. Dort findet die Premiere am 01.09. statt, ehe am 02. und 03.09. jeweils zwei Vorstellungen anstehen.
Kristin Backes war bereits mehrere Jahre in Füssen
Die Rolle in „Dream King – Lebe deinen Traum“ist dabei für Kristin Backes zugleich auf ein Comeback. Von 2017 bis 2022 war sie in mehreren Hauptrollen im Festspielhaus Neuschwanstein zu sehen, übernahm dort auch diverse andere Jobs, wie beispielsweise die künstlerische Leitung beim Musical „Die Päpstin“ und „Die Schöne und das Biest“, ehe es sie nach Stuttgart zog.
Rückblickend verrät sie auf Nachfrage, was ihr dort besonders Freude bereitete, dass sie es besonders liebe, mit Kindern zu arbeiten – „das war natürlich sehr erfüllend“, betont das Multitalent und ergänzt: Und das Mitgestalten an neuen Projekten, eigene Ideen mit reinzubringen, auch selbst zu gestalten – aber auch im Vorfeld, das ganze zu organisieren – ‚was braucht es, damit das Stück auf die Bühne kommt?‘ Ich glaube, das hat mir am meisten Spaß gemacht.“