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Elindo Avastia verrät: Mit der Rolle des Terk in „Tarzan“ ging ein Traum für ihn Erfüllung

Zwei Jahre lang begeisterte Musicalstar Elindo Avastia als Schneemann Olaf in „Die Eiskönigin“ in Hamburg, seit November ist er als Terk in „Tarzan“ in Stuttgart zu sehen. Im exklusiven Interview mit www.musicalpuls.com verriet Elindo, warum mit dieser Rolle ein Traum in Erfüllung ging und was er an Terk liebt.

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Musicalpuls: Elindo, auf deine Rolle als Schneemann Olaf in Disneys DIE EISKÖNIGIN folgte nun die Rolle als Gorilla Terk in Disneys TARZAN®. Fühlst du dich schon so richtig wohl in deiner neuen Rolle?

Elindo Avastia: „Zwei Jahre lang habe ich es sehr genossen, Olaf in Disneys DIE EISKÖNIGIN zu spielen. Aber mit der Rolle als Terk in Disneys Musical TARZAN® ist ein echter Traum in Erfüllung gegangen. Als ich die Show 2007 zum ersten Mal im Circustheater in Scheveningen sah, war ich sofort begeistert. Ich sagte wortwörtlich zu meiner Mutter: ‚Diese Rolle möchte ich später einmal spielen‘. Und nun, 17 Jahre später, ist dieser Traum wahr geworden. Die Show ist körperlich und stimmlich anspruchsvoll, aber ich genieße jede Vorstellung und bin sehr dankbar, dass ich das tun darf.“

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Musicalpuls: Wie ist es für dich, Terk zu spielen?

Elindo Avastia: „Terk ist, wie Olaf, natürlich eine weitere humorvolle Rolle. Es ist so interessant und macht Spaß, das Publikum jeden Abend zu spüren und dafür zu sorgen, dass die Witze gut ankommen. Das klappt nicht immer, aber genau deshalb ist es so wundervoll diese Rolle zu spielen. Denn es bedeutet, jeden Abend etwas Neues auszuprobieren – Kein Publikum ist wie das andere.

Was die Rolle auch definitiv großartig macht, ist die Fliegerei, die in dieser Show natürlich etwas ganz Besonderes ist. Als Terk darf ich, für mich persönlich, die tollsten Flüge umsetzen – und das bedeutet drei Stunden purer Spaß!“



Musicalpuls: Was magst du an der Rolle besonders?

Elindo Avastia: „Das Besondere an Terk ist, dass die Rolle nicht nur lustig ist, sondern auch eine tiefere Bedeutung hat. Wie Tarzan ist er ein „Außenseiter“ in der Sippe. Er gehört nicht ganz dazu. Terk und Tarzan finden zueinander, weil sie gleich sind. Aber als Tarzan älter wird, wächst er körperlich und geistig über Terk hinaus, da er ein Mensch ist und Terk ein Affe.  Terk fällt es erstmal schwer, damit umzugehen, denn er war immer der klügere, „große Bruder“. Ich denke, viele Menschen erkennen sich darin wieder und haben solche Situationen schon erlebt. Dadurch bekommt meine Rolle in gewisser Weise Tiefe und ich muss gut schauspielern, um dieses Gefühl zu vermitteln. Es geht also nicht darum nur die ganze Zeit einen lustigen Charakter zu zeigen und Witze zu machen.“

Musicalpuls: Welcher ist dein Lieblings-Disneyfilm?

Elindo Avastia: „Das ist eine knifflige Frage. Ich bin selbst ein großer Disney Fan. Ich habe auch alle Filme gesehen: Von den goldenen Oldies unter den Disney Filmen ist „Der König der Löwen“ immer noch mein Favorit. Von den neuen Filmen bringt mich „Coco – Lebendiger als das Leben“ jedes Mal zum Weinen. Ich liebe aber auch „Vaiana“. Übrigens habe ich gehört, dass eine Musical-Version zu diesem Film gemacht werden soll. Vielleicht ein neuer Traum für die Zukunft.“

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Wir danken Elindo für die schönen und offenen Antworten und geben zu, dass wir ihn uns sehr gut als Halbgott Maui in „Vaiana“ vorstellen könnten…

Kevin Drewes: