X

„Deutscher Musical Theater Preis“ 2023: Alle nominierten Musicals

Der hochrangige „Deutsche Musical Theater Preis“ wird in diesem Jahr erstmals im Theater des Westens in Berlin verliehen. Am 09.10.23 ist es soweit. Unter den Nominierten sind dabei einige echte Geheimtipps. Wir verraten Euch, welche Musicals in diesem Jahr im Rennen um den begehrten Award sind, bei dem musicalpuls.com live dabei sein wird, um topaktuell zu berichten.

Anzeige


DIESE Musicals und Hauptdarsteller sind nominiert

Als „Bestes Musical“ sind 2023 „Scholl – Die Knospe der weißen Rose“ (Stadttheater Fürth), „Briefe von Ruth“ (Stadttheater Gmunden) und „Der geteilte Himmel“ (Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin) nominiert. Für zweitgenanntes Musical ist mit Jasmina Sakr auch eine der Hauptdarsteller im Rennen um einen Award. In der Kategorie „Beste Darstellerin in einer Hauptrolle“ tritt sie dabei gegen Dagmar Hellberg („Rockin Rosie“, Staatstheater am Gärtnerplatz in München) und Miriam Schwan („Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an – Ein Psychical“ am Brandenburger Theater) an. In der Rubrik „Bester Darsteller in einer Hauptrolle“ sind es hingegen andere Produktionen, die auf einen Award hoffen dürfen: Rolf Sommer („Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen in der Schweiz), Armin Kahl (Mata Hari“ am Staatstheater am Gärtnerplatz in München) sowie Jonas Hein („Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel) treten darin an.

Nebendarsteller werden ebenfalls geehrt

Auch die Nebendarsteller haben eigene Rubriken. So treten Tamara Pascual („Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden), Faye Bollheimer („Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel), Steffi Irmen („Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens in Berlin) sowie Karolin Konert („Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth) für den Award als „Beste Darstellerin in einer Nebenrolle“ an, während Lukas Hobi („Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen), Delio Malär („Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded“ der MAAG Music & Arts AG in Zürich), Nico Went („Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens in Berlin) sowie Samuel Jonathan Bertz („Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ am Theater für Niedersachsen in Hildesheim) den Award als „Bester Darsteller in einer Nebenrolle“ abräumen könnten.

Anzeige

Für ein besonderes Musical-Erlebnis braucht es natürlich auch eine imposante Kulisse, authentische Kostüme und vieles mehr. Nominiert sind hier:

Bestes Bühnenbild

    • Charles Quiggin („Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen in der Schweiz)
    • Karl Fehringer & Judith Leikauf („Mata Hari“ am Gärtnerplatztheater in München)
    • Stephan Prattes („Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth)

Bestes Kostüm- & Maskenbild

    • Aleš Valášek & Ronald Fahm („Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen)
    • Kathrin Baumberger & Marc Hollenstein („Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded“ der MAAG Music & Arts AG in Zürich)
    • Alona Rudnev („Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ am Theater für Niedersachsen in Hildesheim)

Beste Choreographie

    • Simon Eichenberger („Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen in der Schweiz)
    • Jonathan Huor („Fack Ju Göhte – Das Musical“ der ShowSlot GmbH, Tour)
    • Jonathan Huor („Romeo & Julia – Liebe ist alles – Das Musical“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens in Berlin)

Bestes Lichtdesign

    • Fridthjofur Thorsteinsson („Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel)
    • Tim Deiling („Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens in Berlin)
    • Raphaël-Aaron Moss („Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth)

Bestes Sounddesign

    • Roland Baumann („Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden)
    • Thomas Strebel („Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen in der Schweiz)
    • Florentin Adolf („Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens in Berlin)

Die wohl wichtigste Säule in einem Musical ist die Musik. Hier sind in den Rubriken folgende Produktionen nominiert:

Beste Komposition

    • Gisle Kverndokk („Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden)
    • Juri Kannheiser („Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded“ der MAAG Music & Arts AG in Zürich)
    • Thomas Borchert („Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth​)

Beste Liedtexte

    • Rosa von Praunheim („Die Bettwurst“ in der Bar Jeder Vernunft in Berlin)
    • Peter Lund („Frankensteins Braut“ am Stadttheater Ingolstadt)
    • Miriam Schwan & Carola Söllner („Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an – Ein Psychical“ am Brandenburger Theater)

Bestes Musikalisches Gesamtbild

    • Jürgen Goriup & Gisle Kverndokk („Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden)
    • Wolfgang Böhmer & Martin Schelhaas („Der Geteilte Himmel“ am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin)
    • Marian Lux & Markus Syperek („Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel)

Beste Liedtexte

    • Rosa von Praunheim („Die Bettwurst“ in der Bar Jeder Vernunft in Berlin)
    • Peter Lund („Frankensteins Braut“ am Stadttheater Ingolstadt)
    • Miriam Schwan & Carola Söllner („Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an – Ein Psychical“ am Brandenburger Theater)

Um ein Musical überhaupt auf die Bühne zu bekommen und mitreissend zu gestalten, sind Buch und Regie unabdingbar. Hier sind nominiert:

Bestes Buch

    • Gisle Kverndokk & Aksel-Otto Bull („Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden)
    • Peter Lund („Frankensteins Braut“ am Stadttheater Ingolstadt)
    • Birgit Simmler („Kalte Freiheit – Spion zwischen den Grenzen“ bei den Luisenburg-Festspiele Wunsiedel)
    • Titus Hoffmann („Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth)

Beste Regie

    • Simon Eichenberger („Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen)
    • Josef E. Köpplinger („Jeder stirbt für sich allein“ am Theater in der Josefstadt in Wien)
    • Titus Hoffmann („Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth)
    • Aslı Kışlal („Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ am Theater für Niedersachsen in Hildesheim)

Last but not least gibt es auch für das beste Revival einen Award, hier sind nominiert:

    • „Dällebach Kari“ (Thunerseespiele AG in der Schweiz)
    • „Linie 1“ (GRIPS Theater in Berlin)
    • „Stella – Das Blonde Gespenst Vom Kurfürstendamm“ (im Theater für Niedersachsen in Hildesheim)

Wir sind sehr gespannt auf die große Gala und sind live am Roten Teppich sowie bei der Preisverleihung für Euch dabei – seid gespannt!

Anzeige
Kevin Drewes: